Der Krieg im Sudan: Wie Waffen und Netzwerke einen Machtkampf zerschlagen haben.
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Zehn Monate nach Beginn des Krieges im Sudan haben die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) unter der Führung von Mohammed Hamdan Dagalo den Kampf gegen Abdelfattah Al-Burhan und die Sudanesische Armee (SAF) gekippt. Die Eroberung des Sudan Brotkorbs, der Region Al-Jazira, im Dezember 2023 stellt den Höhepunkt von neuen regionalen Netzwerken, Waffenwechsel und taktischer Sabotage dar.
Die Doktorandin Hagar Ali vom Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (German Institute for Global and Area Studies - GIGA) präsentiert eine Analyse der aktuellen Lage.
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Fotoausstellung beim Italienischen Generalkonsulat in Hannover, 11.3.-08.08.24
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Fotoausstellung zum Projekt "Neue italienische Emigration - Geschichte Italienere und Italienerinnen aus dem 21. Jahrhundert"
beim Italienischen Generalkonsulat in Hannover Freundallee, 27 – 30173 Hannover
11. März – 8. August 2024
Vernissage, 12. März 2024, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Fotoausstellung beim Italienischen Generalkonsulat in Hannover, 11.3.-08.08.24
Addis Ababa Declaration zwischen Taqaddum und Rapid Support Forces (RSF)
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Das "Coordination Body of the Democratic Civil Forces" (Taqaddum, vertreten durch den ehemaligen Premierminister Hamdok) und die the "Rapid Support Forces" (RSF, vertreten durch Gen. Dagalo) haben am 02. Januar 2024 die sogenannte Addis-Abeba-Erklärung unterzeichnet. Die Erklärung soll als Grundlage für weitere Verhandlungen und eine politische Lösung des seit neun Monaten andauernden Krieges dienen.
Der sudanesische Militärführer Generalleutnant Abdel Fattah al-Burhan, Oberbefehlshaber der sudanesischen Armee (SAF) und Vorsitzender des Transitional Sovereignty Council, hat die Vereinbarung abgelehnt.
Bild: Deckblatt der Addis-Ababa-Declaration
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SIPRI Kurzbericht über Waffenherstellung und Dienstleistungen der Rüstungsindustrie 2022
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In seinem letzten Kurzbericht (Fact Sheet) über Daten vom Jahre 2022 hebt SIPRI hervor, dass die Einnahmen aus dem Verkauf von Waffen und Militärdienstleistungen durch die 100 größten Unternehmen der Branche sich auf insgesamt 597 Milliarden US-Dollar beliefen, was real 3,5 Prozent weniger als 2021 ist, obwohl die Nachfrage stark anstieg.
Bild: Deckblatt des SIPRI Kurzberichtes 2023
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