Anspruchsvolles und unterhaltsames Film-Programm beleuchtete Themen des Globalen Südens.
Mit dem berührenden Film "Das leere Grab" endete am 25. Februar 2025 die internationale Filmreihe "Über Grenzen" in Hannover. Hohe Besucher*innenzahlen und positive Rückmeldungen stimmen die Initiator*innen der Filmreihe zufrieden. (Quelle: Pressemitteilung des Ev.-luth. Missionswerks in Niedersachsen (ELM))
Am 16.02. stand im Mittelpunkt der Filmvorführung von "Goodbye Julia" der Sudan. Während des anschließenden Filmgesprächs wurden die Filmthemen debattiert (wie etwa die Rolle der Frauen in der sudanesischen Gesellschaft), die aktuelle Lage und die Perspektive des Landes. Gast bei der Veranstaltung war der in Niedersachsen ansässige sudanesische Verein Umbaja e.V.
Bild: Filmgespräch mit Maissara Saeed von Umbaja e.V. (links) und Vincenzo Grauso von Land der zwei Nile (Foto: F. Grauso)
Am 22.02. wurde der Film "Rückkehr ins Land meiner Mutter (No Simple Way Home)" gezeigt, der von der südsudanesichen Regisseurin Akuol de Mabior gedreht wurde. Der Film erzählt über die Rückkehr von de Mabior, ihrer Schwester und ihrer Mutter in den Südsudan, als sich die politischen Verhältnisse dort stabilisierten. Bei der Veranstaltung wurde u.a. die politische Lage in dem Südsudan reflektiert. In Anschluss an den Film wurde eine Videobotschaft aus Juba vorgeführt, bei der zwei Fachkräfte des Reha-Zentrums für behinderte Kinder "Usratuna" über ihr Engagement, die Lage in der Hauptstadt und ihre Hoffnungen gesprochen haben. Usratuna hat eine lange Geschichte im Südsudan. Letztes Jahr wurde das 40-jährige Bestehen gefeiert. Das Reha-Zentrum ist von Anfang an von der NGO "OVCI - Freiwillige für die Internationale Zusammenarbeit" unterstützt.