Einladung zum Sudan Forum Hannover
Samstag, 31. Januar 2026, 10:00 – 19:00 Uhr
Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover
Sprache: Deutsch/Arabisch
Der Eintritt ist frei. Für eine besser Planung sehr gerne Anmeldung per Email an
Einladung in PDF hier

Bild: Eine Frau in einem Vertriebenenlager bei Tawila in Nord-Darfur (Juli 2025) (Quelle: Ahmed, Wikimedia Commons )
10 Jahre Engagement und Solidarität
"Umbaja und seine Gemeinschaft feiern mit Stolz das 10-jährige Bestehen in Hannover. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein, am Sudan Forum Hannover teilzunehmen – einer Konferenz, die dem Dialog, dem Austausch und der Reflexion über die aktuelle Situation im Sudan im deutsch-internationalen Kontext gewidmet ist.
Unser Ziel ist es, das Bewusstsein über eine aus unserer Sicht „vergessene und übersehene globale Tragödie“ zu schärfen."
Programm
1- Eröffnungsvorträge (10 Uhr)
- Der religiöse Staat im Sudan: Eine Ära von Blut, Tränen und Spaltung
Herr Nasr Eldin Mofrih, ehemaliger Minister für religiöse Angelegenheiten, Sudan. - Ein Blick auf Jahrzehnte deutscher zivilgesellschaftlicher Unterstützung für den Sudan „Sudanese–
Sudanese Dialogue: Lessons Learned“ – Marina Peter, Vorsitzende des Sudan- und
Südsudan-Forums e.V., Beraterin für Frieden, Versöhnung und Menschenrechte am Horn von Afrika.
2- Podiumsdiskussion (11 Uhr) zu Perspektiven auf die aktuelle Lage im Sudan
Teilnehmende:
- Frau Djenabou Diallo Hartmann · MdL Niedersachsen - Bündnis 90/Die Grünen
- Frau Maren Kaminski,
MdB - Die Linke - Herr Adis Ahmetovic, MdB - SPD
- Herr Nasr Eldin Mofrih, ehemaliger Minister für religiöse Angelegenheiten, Sudan
- Frau Marina Peter, Vorsitzende des Sudan- und Südsudan-
Forums e.V., Beraterin für Frieden, Versöhnung und Menschenrechte am Horn von Afrika.
Moderation: Herr Vincenzo Grauso (Land der zwei Nile)
3- Workshops (13.30 Uhr)
Die Auflösung des korrupten Erbes des religiösen Staates im Sudan: Ein Eckpfeiler der
sudanesischen Revolution (Deutsch–Arabisch): Herr. Nasr Eldin Mofarih, ehemaliger Minister für
religiöse Angelegenheiten, Sudan
Mendy’s Daughters: Eine Plattform für Resilienz und Frauenförderung durch Kunst (Deutsch); Dr.
Ishraga Mustafa Hamid, Schriftstellerin und Friedensaktivistin, Wien, Österreich
4 - Abschlusssitzung: Schlussfolgerungen und Empfehlungen (15.30 Uhr)
Ein gemeinsamer Austausch über die wichtigsten Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Forums.
5 - Sudanesische Kulturveranstaltung (17 Uhr)
Traditionelle Musik und Tanz aus dem Sudan: Ein lebendiges Erbe rhythmischer Vielfalt, kultureller Ausdruckskraft und gemeinschaftlicher Freude.
Einladung in PDF hier
