Ein Jahr nach dem Sturz des Präsidenten Umar al-Bashir im Sudan findet am 25. Juni eine von Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Sudan, der EU und den Vereinten Nationen einberufene Sudan-Partnerkonferenz statt, bei der es um die Stabilisierung der maroden Wirtschaft des Landes gehen soll. (Quelle: https://www.swp-berlin.org/publikation/sudankonferenz-eine-historische-chance/)

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Bild: Sudan-Karte (Quelle: https://unmis.unmissions.org/sites/default/files/sudan.pdf)

 

Am 11. April 2019 wurde der Diktator Umar al-Baschir nach 30-jähriger Amtszeit bei einem Militärputsch verhaftet und abgesetzt sowie der Ausnahmezustand verhängt. Militärführung und zivile Opposition rangen bis zur Einigung über die Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung im Juli 2019 um die Macht.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sudan#Geschichte, Aufrufsdatum: 22.06.2020).

Das Land befindet sich zurzeit in einer tiefen Wirtschaftskrise. die sich durch die Corona-Pandemie weiter veraschärft hat. Die Geberkonferenz vom 25. Juni soll eine Chance für die internationale Gemeinschaft darstellen, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, um den Sudan während dieser kritischen Phase seiner Geschichte zu unterstützen.